Orthomolekulare Therapie

Der Begriff  "Orthomolekular"  bedeutet wörtlich   übersetzt - "die richtigen Moleküle" – oder sinngemäß:  „richtig versorgt mit Nährstoffen“.

Mit der orthomolekularen Medizin ist die Behandlung von Krankheiten durch Vitalstoffe gemeint.

Diese Moleküle oder Substanzen, sind Vitalstoffe (Spurenelementen, Mineralien und Vitaminen), sogenannte Radikalenfänger oder Antioxidantien, die für unsere Gesundheit notwendig sind und von  unserem Organismus nicht selbst syntetisiert werden können.

Mangelkrankheiten nehmen in unserer Wohlstandsgesellschaft immer mehr zu.

Die Ursachen können z.B. sein:  denaturierte und konservierte Lebensmittel

  • Belastung durch individuelle Lebensumstände, z. B. Stress,  Alter  oder  Schwangerschaft.
  • übermäßiger Genuss von Alkohol, Nikotin ,
  • Kaffee und Medikamente (s. Nebenwirkungen)
  • Belastungen durch Umwelteinflüsse.
  • einseitige oder ungesunde Ernährung

Wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, sind die freien Radikalen  mitverantwortlich.

Jedoch werden unter bestimmten Umständen vom Körper

unvollständige Sauerstoffmoleküle (die Freien Radikalen) gebildet. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang und erfolgt  bei Entzündungs- und Abwehrvorgängen.
Freie Radikale stehen am Anfang vieler gesundheitlicher Beschwerden. Sie greifen unsere Zellen an und machen diese funktionsunfähig . Je mehr Zellen eines Organs auf diese Weise geschädigt werden, umso schlechter geht es den betreffenden Organen . Dies kann der Beginn einer chronischen Entzündung, einer Autoimmun-  oder sogar einer Krebserkrankung sein.

Antioxidantien können die Zellen vor freien Radikalen schützen.

Durch die optimale Zufuhr mit Nährstoffen kann man auf Mangelkrankheiten positiv einwirken.

Es ergeben sich unter anderem folgende Anwendungsgebiete:

  • Aufbau und Kräftigung des Körpers
  • Ausleitung von Schwermetallen
  • Entzündungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthritis, Arthrose, Rheuma
  • Erkrankungen des Verdauungstrakts
  • Hauterkrankungen
  • Herz- Kreislauferkrankungen
  • Muskelkrämpfe
  • Osteoporose
  • Psychische Erkrankungen wie Angstzustände und Depressionen
  • Steigerung der Abwehrkräfte
  • Stoffwechselstörungen wie Diabetes, erhöhte Blutfettwerte
  • Begleitend bei Tumorerkrankungen
  • Vorzeitiges Altern (Anti-Aging-Therapie)
  • Wundheilungsstörungen    
  • Burnout  u.a.

    Wichtiges noch zur Mitochondriopathie.

Mitochondrien sind die „Energiekraftwerke“ im Inneren unserer  Zellen. Der Mensch besitzt ca. 30 Billionen Zellen.

W a s   i s t   e i n e   M i t o c h o n d r i o p a t h i e  ?

Mitochondriopathie ist eine Bezeichnung für die Funktionsstörungen der Mitochondrien,  die eine große Anzahl von Multisystemerkrankungen zufolge haben.

Das  Merkmal der Mitochondriopathie ist:
Störung der Zellleistung und der Zellsteuerung.

Dadurch  kommt es zu einer Verlangsamung und Fehlfunktionen der betroffenen Zellen. Als Ursprung vieler Zivilisationskrankheiten gelten die Mitochondriopathien.

Ein besonderes Merkmal der Mitochondriopathie ist der nitrosative und der oxidative Stress, der einen erhöhten Bedarf an den verschiedensten Mikro und Makronährstoffen (Spurenelementen, Mineralien und Vitaminen wie z.B. Vitamin D) erzeugt.

Den Oxidativen Stress oder auch den Antioxidanzien Mangel kann ich gut mit dem HLB Bradford Bluttest sichtbar machen. Bei einem hohen oxidativen Stress zerreißt der "Fibrinmörtel". Dadurch entstehen hell erscheinende freie Stellen im getrockneten Blutstropfen.

Zu meiner Person:

Ausbildung zum Heilpraktiker:

2002  bis  2004.
Heilpraktikerprüfung in München:

März 2004.

Seit 2005 in eigener Praxis tätig.

Heilpraktiker Andreas Steiner, Ainring

Die Naturheilpraxis:

Praxis für Naturheilverfahren, Andreas Steiner, 83404 Ainring